Die Erreichung dieses richtigen und wichtigen Zieles ist durch Barthels Kocher "Juwel III", Fig. 436, gelungen, welcher das Endprodukt einer sechsjährigen Versuchsreihe zum Studium der Petroleumvergasung bildet. Es ist bei ihm nur die Patronenhülse nach erfolgter Kohleablagerung zu erneuern, was jeder Laie ohne Schwierigkeiten ausführen kann. Alle anderen Teile des Kochers unterliegen nur der natürlichen Abnutzung. Eine Patronenhülse reicht bei Verwendung von gutem Petroleum für 200 bis 300 Brennstunden.
Da auch das Düsenröhrchen (Dampfröhrchen) bei dieser neuen Konstruktion in Wegfall gekommen ist, eine Quelle vielen Verdrusses, so dürfte der Kocher infolge seiner Vorzüge berufen sein, unter den Petroleum-Gaskochern einen hervorragenden Platz einzunehmen.
Die Firma Gustav Barthel, Dresden, hat uns einen Kocher zur Prüfung eingeschickt und die mit ihm angestellten Versuche haben ergeben, daß zur Erhitzung eines Liters Wasser von 8° C. bis zur Siedehitze im Durchschnitt 19,5 g Petroleum in fünf Minuten verbraucht wurden.
Konstruktion und Benutzung des Kochers ist aus Fig. 436 wie folgt ersichtlich.
Zwischen drei schöngeformten, einfachen Tragstützen sitzt unten der Petroleumkessel, auf dessen Mitte sich das Düsenrohr 7 aufsetzt, das unten eine Schüssel 3 trägt, die zur Aufnahme des Anwärmspiritus dient. Am Ende des Düsenrohres befindet sich eine ganz feine Dampföffnung, über welcher der Brennerkopf steht. Auf die nach innen krumm gebogenen Tragstützen legt sich der Kochring, auf den der Topf zu stehen kommt. An dem Petroleumbassin sehen wir links die Tüllschraube 1 und in der Mitte ihrer Flügelmutter eine kleine Lüftungsschraube 2, die zur Regulierung der Flamme dient. Weiter unten, im Bild ziemlich in der Mitte des Petroleumkessels, sitzt die Druckpumpe 8, deren Kolben durch den Knopf 4 bethätigt wird. Man füllt zunächst den Behälter mit Petroleum, füllt die Anwärmeschale 3 mit Spiritus, entzündet ihn und bethätigt einige Male kräftig die Pumpe 8, nachdem man erst die Schraube 2 gelöst hat. In kurzer Zeit beginnt die Vergasung des aufgepumpten Petroleums, und eine schöne intensive Heizflamme entwickelt sich am Brennerkopfe, die rußfrei, mit großer Hitze und ohne den üblichen penetranten Geruch der Petroleumkocher brennt.
Eine andere Konstruktion zeigt der Petroleumkocher "Welt", der Firma Schuster & Baer in Berlin. Er wird wie eine gewöhnliche Petroleumlampe behandelt. Er brennt ohne Schornstein mit offenem Petroleumdocht und sehr heißer, blauer Flamme (Bunsenflamme) geruchlos und geräuschlos bei äußerst geringem Petroleumverbrauch. Er erfordert keine aufmerksame Bedienung, weil weder Luftpumpe noch ein Anwärmen mit Spiritus bei ihm erforderlich sind. Eine Explosionsgefahr ist ausgeschlossen, weil das umliegende Wasserbassin das Petroleum stets auf mäßiger Temperatur hält.
Der Apparat besteht aus einem großen geteilten Bassin, welches durch zwei mit entsprechend gekennzeichneten Füllschrauben mit Petroleum und Wasser gefüllt wird. Der Brenner ist ein Rundbrenner und befindet sich in Mitte des Bassins. Am Umfang des Bassins sind drei Tragstützen angeordnet für den Tragring des Kochtopfes. Der Tragring ist aus emailliertem Eisenblech angefertigt und bildet in der Mitte einen den Brenner umschließenden Blechzilinder. Entsprechend dem geteilten Bassin und seiner Füllung mit Wasser und Petroleum sind auch zwei Dochte vorhanden, von denen der des eigentlichen Brenners der Brenndocht ist und in den Petroleumbehälter eingeführt wird, während der wassersaugende Docht das Dampfrohr nach unten abschließt. Betrieb und Wirkung des Brenners sind sehr einfacher Natur. Man entzündet zunächst den äußeren Petroleumdocht und läßt ihn mit kleiner, weißer, nicht blakender Flamme brennen. Die Flamme erhitzt das Dampfrohr und bringt das Wasser in dem Wasserdocht zur Verdampfung. Nach kurzer Zeit entwickelt sich heißer Dampf, der aus feinen Löchern, die in dem Dampfrohr vorgesehen sind, ausströmt und zu der Petroleumflamme tritt. Diese beginnt sich durch die Einwirkung des Dampfes zu teilen und blau zu färben. Sobald dieser Moment eintritt, schraubt man die Flamme sofort soweit hoch, bis sie vollständig blau brennt. Außer einem schwachen summenden Geräusch ähnlich dem Brodeln kochenden Wassers, ist während des Brennens kein Geräusch zu hören, und auch von üblem Petroleumgeruch haben wir nichts gespürt
juwel stove의 형상중 대표적으로 6A(플레이트)/ 6B(사이런스캡)로 나누는것이 일반적이라면/
같은 표현으로 juwel-lll도 위의 삽회부분을 juwel-3A라 불러야하고/ 아래의 그림을 juwel-3B라 불러야 할겁니다.
꾀 많은 시간이 지났지만/ 이자료를 발견했을때의 기쁨은 가시질 않는군요..
위의 삽회와 각각의 부품들을 비교해보면 결국 이것이 자료가 아직 발견되지 않은 juwel-3의 사이런스형버젼임에 도달합니다.
6A의 헤드가 잠시 광속정에 출장갔을때 사진을 찍은 모양입니다.
가장 중요한 펌핑기의 형상이 동일하고 버너의 발 형상이 동일하며/ 3단 통노즐구조가 동일합니다. 또한 약 1미리가 넘는 두께의 알콜받이는 거의 수제품 수준이었습니다. 좌우간/ 지금도 궁금한것은
WHY?? 헤드가 분리되는 구조인데/ 삼각발은 일체식일까하는 의문입니다./ 그렇게 치자면 lux patent no:1A도 마찬가지.....
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