나의 이야기(스토브·랜턴)

Gasglühlicht - 1900년 Otto-Feliex Mannesmann을 추적해본다

멀티대왕 2013. 7. 19. 12:43

 

독일의 발명가및 기업가인 Otto-Feliex Mannesmann이 등잔밑이 어둡다는 오래된 이론을 뒤집어

역발상으로 발광체위에 구조물을 두는 아이디어를 내서 1900년 초에 발명특허를 받습니다. 왜 행잉랜턴류가 도넛모양의 연료통으로 모두고추다마형식의 글로브 위에 놓여지게 된것인가를 이분의 이야길 추적하며 그 이유를 알게 됩니다.

이유는 그림자가 싫어서!......../ 그러고 보면 오늘날의 랜턴은 그 과거로의 회귀로 랜턴 밑이 어둡습니다.

Mannesmann, Otto-Felix

Name: Mannesmann, Otto-Felix
Lebensdaten: 1874 bis 1916
Beruf/Lebensstellung: Industrieller; Physiker; Erfinder; Mitbegründer der Mannesmann-Lichtwerke GmbH in Remscheid; Konsul in Tripolis
Konfession: evangelischer Vater

 

Gasglühlicht [2]

Gasglühlicht [2]

Gasglühlicht. Das hängende Gasglühlicht ist in den letzten Jahren bedeutend vervollkommnet worden.

Der zurzeit beste Brenner für Innenbeleuchtung ist der nach dem Mannesmann-Patent gebaute, den heute alle größeren Fabriken herstellen. Fig. 1 zeigt ihn in der von Ehrich & Graetz gebauten Form. Das Gas tritt aus der Regeldüse a aus, saugt bei b Luft an, strömt durch das Mischrohr c d und tritt aus dem Magnesiamundstück f brennend aus. Die noch fehlende Verbrennungsluft fällt oben in die Glaskugel h ein und wird durch den Einhängezylinder e zur Flamme geführt. Die verbrannten Gase ziehen durch die Schornsteine g aufwärts und werden von den gebogenen Blechen i nach außen abgelenkt. Solche Innenbrenner werden für Lichtstärken von 25, 50, 100, 200 und 300 Hefnerkerzen angefertigt und gebrauchen 25,45,90, 180 und 270 l Gas, für 1 Hefnerkerze also 0,9–1,01. Für die Straßenbeleuchtung baut man einen oder mehrere Brenner in emaillierte Eisenblechgehäuse ein. Fig. 2 gibt eine derartige Lampe mit drei Flammen, Bauart Ehrich & Graetz, wieder. Die Regeldüse E und die Luftregelung F liegen im Lampendach,[306] das Brennerrohr ist sehr lang und mündet in das bekannte Magnesiamundstück. Die Innenzylinder H werden in den Lampenboden eingehängt. Die Abgase sammeln sich in dem auf den Lampenboden aufgebauten Karten, steigen durch Schornsteine zum Lampendach auf und ziehen unter diesem seitwärts ins Freie. Die Luft tritt durch Aussparungen unten in den Lampenmantel ein, fällt zum Teil in die Glocke K ab, zum Teil steigt sie durch das mittlere, trichterförmige Rohr in das unten abgeschlossene Lampendach und gelangt hier in die Mischrohre der Brenner. Lampen dieser Art geben für den Brenner 100–110 Hefnerkerzen und verbrauchen etwa 0,9 l für 1 Hefnerkerze. Eine besondere Abart bilden die Niederdruckstarklichtlampen; Fig. 3 zeigt eine solche zu 1000 Hefnerkerzen (Ehrich & Graetz). Bei ihr ist zwischen Schornstein Sch und Mantel M ein Vorwärmer U I–III angebracht. Die Verbrennungsluft tritt bei W ein, durchzieht den Vorwärmer und gelangt von der Kammer K aus in den Brenner. F ist die Luftregelung, E die Gasregelung. Die Lampen werden für Lichtstärken von 500, 1000 und 1500 Hefnerkerzen gebaut und verbrauchen für 1 Hefnerkerze 0,6 bis 0,7 l Gas. Die kleineren Größen enthalten drei, die größte vier Brenner.

Zur Erzeugung größerer Lichtstärken benutzt man Preßgashängelampen. Wie Fig. 4 (Auer-Lampe) zeigt, ähneln sie den vorbeschriebenen Starklichtlampen sehr. Die Verbrennungsluft wird zwischen Schornstein und Mantel vorgewärmt und durch die seitlich sichtbare Luftregelung geregelt. Den Gaszutritt regelt man nicht. Der hohen Temperaturen wegen sind die Brennerteile schwerer gehalten als bei Niederdruck. Die Mundstücke sind Siebköpfe aus Karborundum. Man stellt zweiflammige Lampen zu 1000 und 2000 Hefnerkerzen, dreiflammige zu 1000, 2000 und 4000 Hefnerkerzen her. Der Gasverbrauch beträgt 0,4 und 0,5 l für 1 Hefnerkerze.


Literatur: [1] Journ. s. Gasbeleuchtung 1905, S. 813; 1906, S. 277, 301, 765; 1907, S. 154, 845, 939, 940. – [2] Ahrens, Die Entwicklung des hängenden Gasglühlichts, München 1908. – [3] Bertelsmann, Lehrbuch der Leuchtgasindustrie, Bd. II, Stuttgart 1911.

W. Bertelsmann.

Fig. 1.
Fig. 1.
Fig. 2.
Fig. 2.
Fig. 3.
Fig. 3.
Fig. 4.
Fig. 4.